Absolut im Trend: Das Trailrunning

Viel hat sich verändert in den letzten Monaten der Pandemie – natürlich auch im Bereich Sport. Denn, nachdem Team- und Hallensport kaum mehr möglich war, wurde nach Alternativen gesucht. Alles was Outdoor stattfinden kann, hat nun massiv an Bedeutung gewonnen. So auch das Trailrunning. Doch was genau ist das eigentlich? Für wen ist es geeignet? Und wie findet man den Einstieg? Wir klären auf!

Definition: Was ist Trailrunning?

Kurz gesagt: Trailrunning ist das Laufen in der freien Natur. Es muss nicht unbedingt auf einem hohen Berggipfel ausgeführt werden, jedoch findet es außerhalb von Sportanlagen und asphaltierten Straßen statt. Ein paar Höhenmeter, also eine hügelige Landschaft gehört für viele Trailrunner trotzdem dazu, mitsamt der Möglichkeit querfeldein über Wiesen und Felder zu laufen. Der Reiz liegt in der Abwechslung: Auf kleinen Pfaden, Wiesen, auch mal unwegsameren Wegen, wie auch auf Geröll und Schnee ist das Laufen hier ein Ganzkörpertraining, was auch Koordination und Konzentration aufs höchste fordert.

Klingt anspruchsvoll? Das Geniale am Trailrunning ist, dass Du langsam anfangen kannst und Dich ganz so wie Du magst im Laufe der Zeit steigern kannst. Den Schwierigkeitsgrad bestimmst Du. Geeignet ist es also für alle Menschen, die gerne in der Natur unterwegs sind und eine Abwechslung suchen zum klassischen Joggen oder Wandern.

Ratgeber Trailrunning

Manche Trailrunner nutzen auch Stecken zur Unterstützung (© ON)

Trailrunning welche Ausrüstung

Wie beim Joggen oder Wandern, sind auch hier die richtigen Schuhe das A und O. Wie stark die Dämpfung des Schuhs für Dich sein soll, entscheidet sich individuell. In jedem Fall sollten die Schuhe jedoch eine griffige Profilsohle haben, denn auf Steinen oder nassem Untergrund rutscht Du schnell weg mit flachen Sohlen. Viele Läufer entscheiden sich außerdem für wasserdichte Modelle, damit die Füße zum Beispiel beim Laufen durchs feuchte Gras nicht feucht werden.

Atmungsaktive und winddichte Kleidung, sowie ein kleiner, leichter Rucksack mit Trinksystem sind ebenfalls von Vorteil – vor allem wenn Du längere Strecken läufst. In der Dämmerung ist außerdem eine gute Stirnlampe wichtig, damit Du jede Unebenheit im Gelände weiterhin erkennst. Obendrein ist es gut, auf jedes Wetter vorbereitet zu sein. Regenkleidung, Handschuhe etc… gehören zur Basis-Ausrüstung.

Wie gelingt ein guter Einstieg?

Auf jeden Fall solltest Du langsam einsteigen. Suche Dir am Anfang nicht zu anspruchsvolle Strecken aus. In den Steigungen wird abgewechselt zwischen Gehen und Laufen. Läufst Du querfeldein, mache Dir immer wieder bewusst, dass der Boden uneben ist und konzentriere Dich auf jeden Schritt. So vermeidest Du unnötige Verletzungen. Zusatztipp: Vor jedem Lauf, solltest Du Dich dehnen und aufwärmen. So bist Du top vorbereitet.

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