Mit unserem heutigen Ratgeber-Blog findest Du Deine für Dich passende Tennissaite. Denn diese ist der Motor eines jeden Tennisschlägers und das einzige bewegliche Teil. Nur wenn Dein Racket optimal besaitet ist, kannst Du eine gute Performance auf dem Tennisplatz bieten. Zudem macht das Spielen dann einfach mehr Spaß.
Sport Forster Besaitungsservice (© Sport Forster)
Was ist die Aufgabe einer „guten“ Tennissaite?
Sie sorgt für Ballkontrolle, Spin und Power. Stets sollte die Saite die positiven Seiten Deines Schlägers unterstützen beziehungsweise ergänzen. Egal wie teuer Dein Schläger war gilt: Erst wenn er mit der richtigen Saite bespannt ist, bringt er die volle Leistung.
Doch nicht nur die Eigenschaften des Rackets sollten Unterstützung finden, sondern natürlich auch der Spieler an sich. Jede Tennissaite hat hierzu verschiedenen Eigenschaften.
Die Details:
- Armschonung – für Spieler die Probleme mit einem Tennisarm haben
- Haltbarkeit – viele Spielstunden sind möglich, bevor die Bespannung nachlässt
- Kontrolle – für alle die es gerne Präzise mögen
- Power – je mehr Power desto höher die Ballbeschleunigung
- Spielgefühl/Touch – direkte Rückmeldung möglich, dadurch kommt ein perfektes Feeling für den Schlag zustande
- Spin – verstärkt den Topspin
- Allround – vereint alle unten aufgeführten Eigenschaften im ausgewogenen Verhältnis
Welcher Durchmesser ist sinnvoll?
Je dicker eine Saite konzipiert ist, desto besser ist die Kontrolle und Haltbarkeit. Im Gegenzug ist es so, dass je dünner die Seite ist Power und Spin zunehmen, jedoch die anderen Eigenschaften abnehmen. Dünne Saiten sind im Normalfall elastischer und dickere armschonender.
Allgemein kann man sagen:
- Schläger mit großer Schlagfläche und/oder offenem Besaitungsbild brauchen eine etwas dickere Saite
- Schläger mit kleiner Schlagfläche und/oder engem Besaitungsbild sollten eher eine dünnere Saite bekommen